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Kursbezeichnung
Ort
Datum
Dauer
Zeit
Preis
Privat: 225 Euro, Firmen: 345 Euro
225 Euro
Traditionelle Geschlechterrollen feiern auf TikTok, Instagram & Co. ein Comeback – stylisch verpackt, aber mit gefährlicher Wirkung. Was auf den ersten Blick wie harmlose Lifestyle-Inhalte daher kommt, ist oft Teil eines wachsenden digitalen Backlashs gegen Gleichberechtigung.
Ob Manosphere oder Womensphere: Frauenfeindliche Narrative verbreiten sich, befeuert durch algorithmische Reichweite und trendige Influencer-Ästhetik. Der Widerstand gegen gesellschaftliche Fortschritte – wie Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt oder queere Sichtbarkeit – nimmt dabei gezielt auch junge Zielgruppen ins Visier. Sie werden mit rückwärtsgewandten Rollenbildern angesprochen, in denen Weiblichkeit abgewertet und Geschlechtergerechtigkeit als Bedrohung inszeniert wird.
Digitale Plattformen wirken dabei wie Brandbeschleuniger: Sie machen antifeministische Inhalte sicht- und salonfähig – oft in enger Verbindung mit Nationalismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit. Der digitale Kulturkampf gegen Gleichstellung hat reale Folgen: Für Frauen und marginalisierte Gruppen nimmt Gewalt zu - auch im analogen Raum.
Der Workshop beleuchtet:
Ein geschärfter Blick für digitale Misogynie – und konkrete Impulse für Prävention, Empowerment und eine diskriminierungssensible Medienpraxis und -nutzung.
Personen, die sich für Gleichberechtigung, Medienbildung, Diversity und demokratische Kultur einsetzen – insbesondere Multiplikator*innen in den Bereichen Bildung, Medien, Politik, Jugend- und Sozialarbeit.
Theorie-Inputs, Medieneinsatz, Einzel- und Gruppenübungen, Best Practices & Guidelines
5 - 12 Personen
Selbstzahlende: 225 Euro, Firmen & Institutionen: 345 Euro
Alle Preise inkl. der gesetzlich gültigen Umsatzsteuer
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Kathleen Wächter
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