Workshopbeschreibung
Gesellschaftliche Wertehaltungen, Verhaltensweisen und Lebensstile werden wesentlich geprägt von der sozialen Herkunft. Für den Lebensweg sind dabei soziale Auf- und Abstiegsprozesse entscheidend, ebenso wie gesellschaftliche Ausgrenzungsmechanismen.
Dieser Workshop widmet sich der Bedeutung der sozialen Herkunft und zielt darauf ab, das Bewusstsein für Chancengleichheit zu schärfen. Die Teilnehmenden erfahren, wie sehr die soziale Herkunft Karrierewege beeinflusst, wie soziale Mobilität funktioniert und welchen Einfluss die sozialen Milieus ausüben. In diesem Zusammenhang setzen sie sich auch mit ihrer eigenen sozialen Herkunft auseinander und schärfen den Blick für Vorurteile und Befangenheit aufgrund sozialer Zugehörigkeiten. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auch auf den Auswirkungen von sozialer Herkunft auf persönliche Karrieremöglichkeiten sowie Bildungs- und Berufschancen. Zudem werden gesellschaftliche Machtverhältnisse, strukturelle Ungleichheiten und Privilegien diskutiert und in den intersektionalen Kontext gerückt.
Zur Schaffung eines fairen Arbeitsumfelds liegt ein Schwerpunkt des Workshops auf Strategien zur Förderung von Chancengleichheit sowie Praxisbeispielen und Fallstudien mit erfolgreichen Initiativen.
Ihr Nutzen
Dieser Workshop widmet sich der Bedeutung der sozialen Herkunft im beruflichen Kontext und zielt darauf ab, das Bewusstsein für Chancengleichheit zu schärfen. Die Teilnehmer*innen lernen, wie soziale Herkunft Karrierewege beeinflussen kann und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um Barrieren abzubauen und ein inklusives Arbeitsumfeld zu fördern.
Zielgruppe
Diversity-Manager*innen, Diversity-Trainer*innen, HR-Verantwortliche und fachlich verantwortliche Ansprechpersonen, Mitglieder der Arbeitnehmervertretung, der Jugend- und Auszubildendenvertretung und Schwerbehindertenvertretung, Sozialberatung und Allys im Allgemeinen, die sich für Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit am Arbeitsplatz einsetzen möchten.
Methoden
Der Workshop kombiniert Vorträge, interaktive Diskussionen, Gruppenarbeiten und Praxisbeispiele, um ein umfassendes Verständnis für die Auswirkungen zu erarbeiten und den Austausch von Erfahrungen und Best Practices zu fördern.
Anzahl der Teilnehmenden
5 - 12 Personen
Kosten
Selbstzahlende: 225 Euro, Firmen & Institutionen: 345 Euro
Alle Preise inkl. der gesetzlich gültigen Umsatzsteuer