Workshopbeschreibung
Interkulturelle Kompetenz als Fähigkeit, sicher und wertschätzend mit Menschen aus anderen Kulturen interagieren zu können, wurde schon längst als DIE Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhundert (Bertelsmann Stiftung) erkannt und wird auch in Zukunft eine wichtige Ressource in pädagogischen Arbeitsfeldern sein.
Grundlegend zur Entwicklung von Interkultureller Kompetenz und Kultursensitivität ist die Aneignung von Hintergrundwissen über unterschiedliche Normalitätsvorstellungen und Prägungen, die Entwicklung von Diskriminierungssensibilität sowie eine kontinuierliche Selbstreflexivität.
Inhalte
- Bedeutung und Verständnis von Interkultureller Kompetenz und Kultursensitivität in der Pädagogik
- Kulturdimensionen im Überblick und Relevanz für die pädagogische Arbeit
- Die Macht von Fremdbildern, Vorurteilen und Diskriminierung
- Entwicklung von Differenz- und Diskriminierungssensibilität im eigenen Arbeitskontext
Ihr Nutzen
Der Workshop lädt dazu ein, das Repertoire an Perspektiven, Verhaltensinterpretationen und Handlungsoptionen im eigenen pädagogischen Arbeitsfeld zu reflektieren, zu erweitern und sich unterstützend in einem geschützten Lernraum mit anderen Kolleg:innen über eigene Erfahrungen und Best Practises auszutauschen.
Zielgruppe
- Pädagoginnen und Pädagogen mit und ohne Migrationsbiografie aus allen pädagogischen Arbeitsfeldern
- Studierende der Sozialen Arbeit, Erziehungswissenschaften etc.
Methoden
Theorie-Inputs, Gruppenübungen, Fallbeispiele, moderierter Austausch
Anzahl der Teilnehmenden
5 - 12 Personen
Kosten
Selbstzahlende: 225 Euro, Firmen & Institutionen: 345 Euro
Alle Preise inkl. der gesetzlich gültigen Umsatzsteuer