Workshopbeschreibung
Du hast als Erste*r in deiner Familie studiert – und fühlst dich im Job trotzdem manchmal wie ein*e Hochstapler*in? Du bist fachlich kompetent, aber die innere Kritikerstimme schafft es, dir sogar deine Erfolge madig zu machen?
Warum ist es so schwer, sich als Expert*in anzuerkennen? Welche Leier erzählt die kritische Stimme im Kopf und wie lassen sich innere Zweifel überwinden? Dieser Empowerment-Workshop beleuchtet das Impostor-Syndrom aus einer intersektionalen Perspektive – mit Fokus auf Menschen aus nicht-akademischen Familien, die heute in akademischen oder kreativen Berufen arbeiten. Selbstzweifel entstehen nicht im luftleeren Raum: Sie sind oft das Echo sozialer Herkunft, von Klassismus und tradierten Aufstiegserzählungen und werden oft von Existenzängsten und Sorgen begleitet. In kreativen Übungen schauen wir auf die Verbindung von Herkunft, Selbstbild und strukturellen Barrieren – und entwickeln Strategien, um innere Hürden zu überwinden.
Heransgehensweise und Nutzen
Praktische Übungen, Reflexionsimpulse und Gruppenarbeit sowie einer Prise Humor sind Teil des Empowerment-Workshops. Ziel ist, das Vertrauen in die eigene Expertise zu stärken und dem Kritiker/der Kritikerin den Stecker zu ziehen.
Zielgruppe
Erwachsene Menschen mit nicht-akademischer Herkunft, die in akademischen und kreativen Berufen arbeiten, insbesondere in den Bereichen Kultur und Medien.
Anzahl der Teilnehmenden
5 - 12 Personen
Kosten
225 Euro
Alle Preise inkl. der gesetzlich gültigen Umsatzsteuer