Workshopbeschreibung
Schulen sind ein Mikrokosmos der Gesellschaft: Hier treffen unterschiedliche soziale, kulturelle und individuelle Hintergründe aufeinander. Umso wichtiger ist es, Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit aktiv zu gestalten. Unbewusste Vorurteile beeinflussen unser Denken und Handeln – oft ohne dass wir es merken.
In diesem interaktiven Workshop setzen sich Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte mit dem Konzept des „Unconscious Bias“ auseinander und reflektieren eigene Denkmuster und Handlungsmuster im schulischen/pädagogischen Kontext, um von einem Denken der Enge zu einem Denken der Fülle zu gelangen. Anhand praxisnaher Übungen und Fallbeispiele aus dem Schulalltag lernen Pädagog:innen, wie Vorurteile entstehen und welche Auswirkungen sie auf das Arbeitsumfeld, insbesondere auf den Umgang mit Schüler*innen, haben. Der Workshop bietet Strategien und Methoden, um unbewusste Vorurteile zu erkennen und abzubauen, mit dem Ziel, ein inklusives und wertschätzendes Lernumfeld zu fördern.
Workshopziele
- Bewusstsein schaffen für die Existenz und Wirkungsweise von unbewussten Vorurteilen (Unconscious Bias) im schulischen Bildungsbereich
- Eigene Denkmuster reflektieren und Mechanismen der Vorurteilbildung verstehen
- Konkrete Strategien zum Erkennen und Abbau von Bias im Schulkontext kennenlernen und einüben
- Motivation und Tools zur regelmäßigen Selbstreflexion mitnehmen
Methoden
- Interaktiv, mit Breakout-Sessions und digitalen Tools wie Mentimeter und Jamboard
- Eigene Fallbeispiele aus dem Schulalltag bearbeiten
- Reflexion, Input, Kleingruppenarbeiten
Zielgruppe
Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte
Anzahl der Teilnehmenden
5 - 12 Personen
Kosten
Selbstzahlende: 225 Euro, Firmen & Institutionen: 345 Euro
Alle Preise inkl. der gesetzlich gültigen Umsatzsteuer