Interkulturelle Konfliktkompetenz in der Migrationsgesellschaft

Workshopbeschreibung

In jeder Gesellschaft gibt es sowohl kollektiv dominierende als auch persönliche Vorstellungen darüber, welches Verhalten in zwischenmenschlichen Interaktionen sowie in Konfliktsituationen als angemessen und tolerabel gilt. In einer Migrationsgesellschaft ist es unabdingbar, sich mit unterschiedlich kulturell geprägten Konfliktbewältigungsstrategien auseinander zu setzen und zudem Konfliktursachen zu berücksichtigen, die aufgrund unterschiedlicher Zugehörigkeit zu Mehr- und Minderheitengruppen entstehen können.

Inhalte

• Konfliktdefinitionen und Konfliktbewältigungsstrategien
• Mehr- versus Minderheiten: Konflikte in der Migrationsgesellschaft
• Methode zur Analyse von Konflikten und Entwicklung von Lösungsstrategien in interkulturellen und machtasymmetrischen Settings
• Impulse zur Weiterentwicklung von interkulturellen Konfliktkompetenzen

Ihr Nutzen

Der Workshop lädt dazu ein, das eigene Konfliktverhalten zu reflektieren und einige oftmals wenig beachtete Konfliktursachen in der Migrationsgesellschaft kennenzulernen – damit in zukünftigen Konfliktsituationen leichter wieder eine Verbindung zwischen den Konfliktparteien hergestellt werden kann. Dazu werden einige konkrete Methoden zur Konfliktanalyse und -bewältigung vorgestellt, z.T. erprobt und abschließend Impulse zur eigenen Erweiterung der interkulturellen Konfliktkompetenz gesetzt.  

Zielgruppe

• Mitarbeiter*innen aus allen Arbeitsfeldern
• Am Thema interessierte Menschen

Methoden

Theorie-Inputs, Gruppenübungen, moderierter Austausch

Anzahl der Teilnehmenden

5 – 12 Personen

 

Kosten

Selbstzahlende: 225 Euro, Firmen & Institutionen: 345 Euro

Alle Preise inkl. der gesetzlich gültigen Umsatzsteuer